Am 1. Advent trafen unsere Knaben B vor heimischer Kulisse auf die Mannschaften von HC BB und BSC. Die Frage war „Können die KHU Jungs an ihre gute Leistung vom 1. Spieltag anschließen?“.
Ohne 3 von 4 Stamm(Abwehr)spielern, musste sich das Trainerduo was einfallen lassen. Die notwendige Umstellung gelang, allein im Angriff fehlte es dadurch etwas an Durchschlagskraft.
Im ersten Spiel gegen HC BB merkte man vereinzelt noch leichte Umstellungsschwierigkeiten. Das Spiel war spannend und fair. Beide Mannschaften agierten gut in der Abwehr, und ließen wenig Chancen zu. So war es eine Standardsituation die HC BB in Führung brachte. Leichte Abstimmungsschwierigkeiten bei der Eckenabwehr und der straffe Schuss schlug unhaltbar für Tim im linken Eck ein. Mit zunehmender Spieldauer erspielten sich unsere Knaben einen leichten Chancenvorteil. Die neu formierte Abwehrreihe fand besser ins Spiel, und konnte dadurch immer mehr das Spiel von hinten aufbauen. Da unsere Jungs ihre Torchancen nicht nutzen, retteten die Knaben von HC BB ihre knappe Führung über die Zeit. Wieder gut gespielt, aber die Tore nicht gemacht.
Etwas mulmig schauten die Jungs dem 2. Spiel entgegen, ging es doch gegen Knaben von BSC die vorher 4:0 gewonnen hatten. Angeführt vom Kapitän bauten sich die Jungs vor dem Spiel gegenseitig auf, schließlich wollte man vor heimischem Publikum als Mannschaft zeigen was man kann. So steigerten die Jungs sich nochmals und zeigten nicht nur eine kämpferische sondern auch eine taktisch super Leistung. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und so wog das Spiel hin und her. Und diesmal waren es die KHU Jungs, welche durch eine Ecke in Führung gingen. Den Schuss von Nils noch parierend, den Nachschuss von Tillman allerdings nicht. Die Halle jubelte aber es war noch 3/4 der Spielzeit zu absolvieren. Konnten unsere Jungs das durchhalten? Sie konnten und hätten in der zweiten Halbzeit sogar noch erhöhen können, nein müssen. Das heimische Publikum hat zwei sehr starke Spiele unsere Knaben B gesehen gegen zwei starke und faire Gegner.
Der erzielte Fortschritt in den letzten Wochen war sichtbar. Jetzt kann das Augenmerk im Training auf andere Bereiche fokussiert werden.
