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Traditionell zu Pfingsten treibt es die Herren und Damen der Köpenicker Hockey Union heraus aus dem Mief der Berliner Großstadt - und hinaus auf die Hockey- und Zeltplätze der Bundesrepublik oder auch der europäischen Nachbarstaaten. Dieses Jahr ging es ins niederländische Delft, gute 15 Minuten Autofahrt vom Regierungssitz in Den Haag entfernt. Für diesen sechsstündigen Trip haben sich 18 KHUler und KHUlerinnen zusammen gefunden, die im Mix Cup sportliche Höchstleistung bringen möchten. Das Team wäre aber nicht vollständig wenn es kein Goalie geben würde, so dass uns Torwart Christian aus Osternienburg - sowie sein Mitspieler Flo - die "Hauptmannnixen" vervollständigten. Mit zwei gecharterten Bussen ging es in einem Früh- und Spätbus auf die Autobahn Richtung Westen. Der erste Bus hatte sich netterweise bereit erklärt die Zelte schon aufzubauen, sodass bei der nächtlichen Ankunft des zweiten Busses gleich der gemütliche Teil - zur Partymusik aus dem Vereinshaus - eingeläutet werden konnte.

Am Samstag sollte es nun sportlich zugehen. Aber: Ohne Mampf kein Kampf!!! Das Frühstück wurde uns nach einiger zeitlicher Verzögerung 10 Minuten vor dem Anpfiff des ersten Spieles serviert. Das Rührei sowie das Brötchen mit Käse heruntergeschlungen, konnte nun mit vollen Magen der Hockeysport beginnen. Allerdings wurde uns in den nun anstehenden Spielen schnell deutlich, dass das Turnier nicht unbedingt für ehrgeizige Mannschaften ausgerichtet ist. Wir konnten alle drei Partien am Samstag klar für uns entscheiden. Vielmehr hatten wir mit der Hitze sowie dem sandigen Platz zu kämpfen als mit dem Gegner. Das soll nicht heißen, dass diese kein Hockey spielen konnten. Nur konnten sie aufgrund des hohen aufgebauten Alkoholpegels ihr spielerisches Können einfach nicht zeigen, egal ob es sich um eine holländische, italienische oder englische Mannschaft handelte.

Herausforderung stellte da eher das gute Rahmprogramm der Veranstalter dar. In einem Team Wettbewerb über eine Hüpfburg mussten nach einem 6-maligen Kreislauf um den Hockeyschläger uns mit akrobatischen Bewegungen über die aufgeblaste Hüpfburg kämpfen. Unsere Gegner, kleine holländische Kids waren nicht nur zwei bis drei Köpfe kleiner, sondern auch mit null Promille ausgestattet, und der eindeutige Sieger in diesem Länderwettstreit. Unsere einzige Niederlage an diesem Tag :). Danach kühlten wir uns bei schwülem Wetter teilweise freiwillig teilweise gezwungen im kühlen Nass der Wasserrutsche und des kleines Pools ab.

Zwei Stunden später stand dann noch das legendäre "Beer Race" auf der Tagesordnung. Wiederum ein Staffel-Teamwettbewerb musste an den aufgebauten Stationen Aufgaben in Form von Bier mit Würstchen trinken, Bier trinken und um Hockeyschläger drehen und ein Fahrrad so schnell es geht zu tragen und ...... richtig Bier trinken. In unser 4er Gruppe machten Anika, Ash, Dörte und Susi den 2. Platz.

Entspannter ging es dann wieder bei der Abendveranstaltung zu, die unter dem Motto "Apres Ski" stand. Hier gab es die eigentümlichsten Köstume zu bestaunen zu den Klängen aktueller Chartshits. Besonders unserer englischer Import Lee "6 Punkte Spiel" Welsh zeigte sich im Spiderman Kostüm von seiner Heldenseite. Im überhitzten und stickigen Vereinsheim ließen wir die Puppen bis in die frühen Morgenstunden tanzen.

Am zweiten und zugleich auch aus sportlicher Sicht letzten Turniertag zeigte sich der Tagesbeginn synchron zum Samstag. Verspätetes Frühstück und Zeitdruck zum ersten Spiel. Dieses sollte aber leider nicht stattfinden, da unsere Gegner sich noch auskotz... ähhh ausschlafen mussten. Unter der Regie unseres Erfolgstrainers Nico "Mourinho" Rodrian machten wir ein Trainingsspiel gegen uns selbst, bei dem auch endlich mal Christian im Tor gefordert wurde.

Währenddessen vergnügten sich Mario "Papa" Exner sowie Tanja "el Presidente" Reichenbach im 30 km entfernten Den Haag auf der Zuschauertribüne bei der Hockey WM der Damen und Herren bei 50€ Tagesticketpreisen.

Das zweite Spiel des Tages sollte dann stattfinden. Es war ja nun auch schon 11:30 Uhr :). Auch hier waren uns die drei Punkte sicher und der Finaleinzug sicher. Beim letzten Gruppenspiel gegen die Ruhrpott United konnte unser Goalie und Flo nicht mehr mitwirken, da sich diese schon verabschieden mussten. Die Abschiedszeremonie war allerdings etwas lang geraten, da der Autoschlüssel verschwunden war und erst nach knapp 2 Stunden Sucherei, ADAC Anrufen und Ausrufen durch die Turnierleitung im SCHUH von Flo gefunden wurde.  Achso.. ein knapper Sieg machte dann die makellose Gruppenphase ohne Punktverlust perfekt. Das Finale am gleichen Abend und zwei Stunden später sollte nun den Sieger des Mixery Cups klären. Der Finalgegner nahm ebenfalls aus alkoholischen Gründen das Ganze nicht ernst und spielte zwischenzeitlich mit 14 Spielern und Zuschauern auf dem Spielfeld. Dieser Ansammlung von Spielern und Regelverstössen konnten wir nichts dagegen setzen. Also musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Ashley "Vuvuzela" Reid verwandelt. Gegner verschießt. Anni Oberdörster verwandelt. Gegner trifft. René "Schlübber und Abstauber" Prüfer trifft. Gegner verschießt. Aus und Vorbei. Turniersieg. Grenzloser Jubel über einen mehr als verdienten Turniersieg. 

Die anschließende Feier mit Pitcher voller Bier und Wasser sowie Kräutergetränken mit dem Erfolgstrainer Nico Rodrian ( 7 Spiele  7 Siege) zog sich hin bis zur Abendparty. Bis dahin vertrieben sich Einige die Zeit mit Bingo, bei der sich vor allem Peggy und Anika die Hauptpreise (Shirts und Hockeyschläger) sicherten.

Die offizielle Players Party am Abend gestaltete sich wieder als feucht fröhlich und völlig tropenartig im Vereinshaus. Mittendrin wurden die Siegerpokale an die jeweiligen Wettbewerbsgewinner ausgehändigt, wobei unser "Pokal" eher einem metallischem Bierdeckel glich :). Erfolgstrainer Nico rückte dieses symbolträchtige Siegerwerk an diesem Abend nicht mehr heraus. Es wird gemunkelt dass sich diese als Untersetzer für seine kleine Blumensammlung nützlich machen soll. :))

Pfingstmontag war der Abreisetag. An diesem Tag sollte auch kein Spiel mehr stattfinden. Warum das so war kann ich nicht sagen. Auch der so genannte "Monday Cup" fiel ebenso aus. Dies hinterließ nochmals einen kleinen Wehrmutstropfen.

So konnten wir uns gegen Mittag mit Sack und Pack auf den Rückweg machen. Am frühen Nachmittag konnte dann noch ein Zwischenstop bei McDoof eingelegt werden um dann gestärkt abends in der Mudderstadt wieder einzutreffen.

Auch wenn es sportlich sicherlich keine wirkliche Herausforderung für unsere Turniermannschaft war, war doch die gemeinsame Zeit auf dem Zelt- und Hockeyplatz wie auch im Bus sowie die Fahrt ins Ausland wieder eine Erfahrung wert gewesen.

Auf noch viele weitere Turnierfahrten!

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